SKATEPARK INGOLSTADT

Skatebowl 

85057 Ingolstadt

Projektdaten

Art des Projekts: Sport und Freizeit 
Projektgröße: (BGF): 200 m²
Status: Realisiert
Fertigstellung: 2021
Projektkosten: 85.000 €
 

Skatepark Bowl Planung am Grasser Platz

Der Skatepark Bowl Planung befindet sich südlich der Furtwängler Straße, in unmittelbarer Nähe der August-Horch-Mittelschule, der Turnhalle und der Swiss International School (SIS). Der Grasser Platz fungiert als bedeutendes Bindeglied für die Wegeverbindungsachse vom Piusviertel über die Hans-Stuck-Straße hinweg zum Gelände der Landesgartenschau.

Im Rahmen der städtebaulichen Gestaltung des Grasser Platzes ist im nördlichen Bereich entlang der vielbefahrenen Furtwänglerstraße ein Baufeld vorgesehen, das für den Ersatzbau des sanierungsbedürftigen Jugendtreffs Pius, genannt „Piustreff“, an der Waldeysenstraße vorgesehen ist. Die Neuansiedlung des Jugendtreffs folgt dem Konzept der offenen Kinder- und Jugendarbeit und sieht vor, Jugendfreizeiteinrichtungen räumlich näher an den Schulen zu platzieren. Der Jugendtreff wird außerhalb des Schulbetriebs ein wesentlicher Bestandteil zur Belebung und sozialen Aktivierung des neuen Grasser Platzes sein.

Das Projekt „Grasser Platz“ strebt die Schaffung eines „Ortes der Integration im Quartier“ an. Der neu gestaltete Platz soll ein Ort des Lernens und der Kommunikation im Stadtteil werden. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche wird ein Treffpunkt vor, während und nach dem Schulbetrieb geschaffen. Die Nutzung als „grünes Klassenzimmer“ und als Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen den Schulen und den Nutzern des Jugendtreffs und des Platzes wird angestrebt. Gleichzeitig soll die attraktive, vielseitig nutzbare, funktionale und barrierefreie Gestaltung des Platzes dazu beitragen, das Image der Schulen, ihrer Schülerinnen und Schüler sowie des Piusviertels zu steigern.

Die Gestaltung des Grasser Platzes wurde aufgrund dieser Ziele in das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ aufgenommen, das mit einer Bezuschussung von neunzig Prozent einhergeht. Voraussetzung für diese Förderung war, dass die Maßnahme im Sanierungsgebiet „Soziale Stadt“ liegt.